Das Spielzeugmuseum Trier verdankt sein Entstehen der Sammelleidenschaft von Rolf und Heidi Scheurich. Seit den 1950er Jahren entstand so eine vielseitige Spielzeugsammlung, die seit 1989 der Öffentlichkeit präsentiert wird. Auf drei Etagen zeigt das Museum mehr als 5.000 Exponate aus über hundert Jahren Spielzeuggeschichte: Puppen, Puppenstuben, Blechspielzeug mit Autos, Eisenbahnen und Tierfiguren, Baukästen, Schaukelpferde und Dampfmaschinen bieten einen Überblick über die Entwicklung des Kinderspielzeugs von 1880 bis 1970. Zugleich gewährt die Sammlung einen interessanten Einblick in die Firmengeschichte berühmter Marken wie Lehmann, Märklin oder Schuco.
Hauptattraktion des Museums ist die bunte Kleinstadtszene mit beweglichen Steiff-Tieren. Zu jeder vollen und halben Stunde erwacht die Dorfkulisse zum Leben und die Dorfbewohner putzen, verschönern und erneuern ihr Dorf.
Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das Angebot des Spielzeugmuseums.