Regionalmuseum im Kulturzentrum „Goldener Engel“

Moderne Rückseite des Museumsgebäudes
© Heike Rost

Mehr als 2000 Jahre Geschichte

Das Regionalmuseum im Kulturzentrum „Goldener Engel“ führt durch die mehr als 2000 Jahre währende Geschichte der Region Baumholder von der ersten Besiedlung bis zur heutigen Zeit.

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde 1938 der Truppenübungsplatz Baumholder eingerichtet. Dokumente, Alltagsgegenstände und Fotos erzählen vom Schicksal der Einwohner in den ehemaligen Dörfern auf dem heutigen Übungsgelände und zeigen seine Funktion vor und während des Zweiten Weltkriegs.

Als Baumholder 1952 amerikanische Garnisonstadt wurde, veränderte sich vieles für die Menschen vor Ort. Eine fremde Kultur hielt mit dem „American Way of Life“ Einzug und beeinflusste innerhalb kürzester Zeit das tägliche Leben.

Der Schwerpunkt der Ausstellung im Heimatmuseum Baumholder liegt auf dem Einfluss des US-Militärs auf das Leben der Menschen in der Region. Was hat sich für sie verändert, was haben sie von den Amerikanern übernommen und wie gingen sie mit den Veränderungen um? Anhand von vielen Exponaten, einem Film, Musik und Veröffentlichungen in der Presse wird dem Besucher die Möglichkeit gegeben, diese Zeiten des Umbruchs, die so wichtig für die Entwicklung der Region und ihre Bewohner waren, nachzuerleben.