Museum für Stadtgeschichte

© Museum für Stadtgeschichte in Landau

Landau – ein „deutsch-französischer Grenzfall“

Kommen Sie mit uns auf Zeitreise! Landau, die Metropole im Herzen der Südpfalz, ist eine Stadt mit einer bemerkenswerten und erstaunlichen Geschichten. Im komplett sanierten und neu konzipierten Museum für Stadtgeschichte im Dachgeschoss der Maximilianstraße 7 präsentieren wir Ihnen Landauer Stadtgeschichte(n) vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Historische Exponate treffen seit dem Umbau auf moderne, interaktive Medienstationen. 

Der thematische Schwerpunkt liegt auf Landau als „deutsch-französischem Grenzfall“. Denn nach dem Dreißigjährigen Krieg beansprucht Frankreich zur Sicherung seiner Grenze im Osten auch die mittelterliche Stadt an der Queich: Der Beginn massiver Festungsbauten und zahlreicher Belagerungen, wechselnder Herrschaften und großer Garnisonen. Sie nehmen für die kommenden Jahrhunderte entscheidenden Einfluss auf die Stadtentwicklung und bestimmen das soziale und wirtschaftliche Leben der Menschen. Chronologisch behandelt das Stadtmuseum die stadtgeschichtliche Entwicklung von der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1274 bis hin zur Landesgartenschau im Jahr 2015. Spannend: Stadtentwicklung und die Lebensverhältnisse der Bevölkerung werden gleichberechtigt dargestellt, um ein authentisches Bild vom Leben der Landauerinnen und Landauer in der jeweiligen Epoche zu vermitteln. 

Herzstück des Blicks in die Landauer Stadtgeschichte ist das historische Festungsmodell, das um 1740 entstanden ist und für die Neukonzeption aufwändig restauriert wurde. Seien Sie unser Gast und lassen Sie sich von spannenden Landauer Stadtgeschichte(n) begeistern!