Der wandernde Rhein – ein Ort wechselt das Ufer
Ebenso wie andere Orte am Rhein wechselte Neuburg durch eine Verlagerung des Rheinflussbettes vom rechten Ufer auf das linke: Im Jahr 1595 durchbrach der Rhein einen seiner Mäanderbögen – und Neuburg lag zunächst auf einer Insel, dann auf der linken Rheinseite im Bogen eines Altarms.
Das Rheinauemuseum in Neuburg zeigt, wie es dazu kam. Dieser und ein zweiter Ortswechsel von Neuburg sind im Museum gut verständlich dokumentiert. Das Museum bietet seinen Besucherinnen und Besuchern darüber hinaus einen Einblick in das Leben am Strom, die historische Entwicklung der Schifffahrt sowie regionales Handwerk.
Eine Einführung zum „Wandernden Rhein“ ist für Einzelbesucher und Gruppen auf Deutsch, Französisch oder Englisch möglich.