In der Romantik entstanden, prägen Bürkels Gemälde und Zeichnungen bis heute Vorstellungen von der künstlerischen Auffassung der Landschaft. Der 1802 geborene Maler verließ schon früh seinen Geburtsort und lebte fortan in München, unterbrochen durch vier Studienaufenthalte in Italien, bis er 1869 starb. Seinen Stil entwickelte er vor allem im Selbststudium niederländischer Maler. Gezeigt werden rund 60 mit feinem Pinsel ausgeführte Gemälde sowie Zeichnungen und Skizzen aus einem großen Sammlungsbestand mit gut 1.800 Zeichnungen. Dabei bilden sieben thematisch geordnete Bereiche die einzelnen Schaffensperioden von Heinrich Bürkel nach.
Der Audioguide „Hörbar Kunst“ wurde von von Kindern und Jugendlichen der örtlichen Realschule Plus gemeinsam mit der JugendKulturWerkstatt und den Museumsmitarbeiterinnen entwickelt. Er verknüpft in einem virtuellen Rundgang Medien, Sprache und Schreiben mit der Kunst Bürkels.
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