Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Das Arp Museum zeigt eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen von 1500-1900.
Frauen wurden in der Geschichte der Kunst systematisch übergangen, ausgeklammert oder zum Einzelfall erklärt. Vielfach entdecken derzeit zahlreiche internationale Museen Künstlerinnen vom Mittelalter bis in die Modeme neu und würdigen ihren Anteil an der Entwicklung der Malerei.
Viele ihrer hochkarätigen Werke hingen bisher ungesehen in Museumsdepots. Das Arp Museum zeigt in Kooperation mit dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid eine umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen aus bedeutenden europäischen Museen und Privatsammlungen.
Die Ausstellung präsentiert nicht nur die in ihrer Zeit gefeierten Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi, Elisabeth Vigee-Le Brun oder Mary Cassatt sondern auch neu zu entdeckende Meisterinnen. Sie alle trotzten den erschwerten Zugängen und fanden eigene künstlerische Wege Das Spektrum reicht von mittelalterlichen Buchmalerinnen aus Nonnenklöstern über Künstlerinnen der Barockzeit, die in der väterlichen Werkstatt lernten, bis hin zu den Wegbereiterinnen der Moderne, die früh für ihren gleichberechtigten Platz einstanden.
Komfort für alle – Unsere barrierefreie Ausstattung:
Behindertengerechte Parkplätze
Barrierefreier Zugang ins Gebäude
Barrierefreie Ausstellungen
Aufzüge
Barrierefreies WC im Museum
Barrierefreies WC im Nebengebäude
Gut zu wissen:
An der Garderobe stehen zwei kostenlose Leihrollstühle zur Verfügung. Für Personen mit Höreinschränkungen stehen nach Voranmeldung Hörverstärker zur Verfügung. Wir bieten außerdem Führungen in Gebärdensprache, Führungen und Workshops in einfacher Sprache sowie Workshops für Aphasie-Selbsthilfegruppen.
Haltestelle
Entfernung
Barrierefrei?
Rolandseck (Bahn)
100
m
Nein
Rolandseck Bahnhof/Fähre, Remagen (Bus)
200
m
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