Motorradmuseum Heinz Luthringshauser

Giebelwand der ehemaligen Kirche mit Museumseingang
© Museumsverband Rheinland-Pfalz e. V. (Foto: Miriam Anders)

Seit 1980 beherbergt das Motorradmuseum Heinz Luthringshauser in Otterbach eine permanente Ausstellung fahrzeuggeschichtlich bedeutender Motorräder in wohl weltweit für diesen Zweck einmaligen Räumlichkeiten. Es ist die ehemalige evangelische Kirche des Ortes, in welcher die Motorradrennsport-Legende Heinz Luthringshauser – der Gründer und bis zu seinem Tode 1997 Leiter des Museums – eine nicht nur für Motorradfahrer faszinierende Sammlung aufgebaut und in nahezu perfektem Zustand erhalten hat. Viele internationale Raritäten ergänzen die Sammlung deutscher Marken wie Wanderer, Adler, Triumph, NSU, DKW und BMW. An ausgestellten Motoren und Schnittmodellen ist die Entwicklung des Motorrads eindrucksvoll abzulesen. Die Sammlung wird ständig ergänzt.

Heinz Luthringshauser (21.01.1931-05.09.1997) war 1970 Deutscher Meister in der Seitenwagenklasse 500ccm, 1972 Vize-Weltmeister und 1974 Sieger der Tourist Trophy (TT), dem härtesten Straßenrennen der Welt auf der Isle of Man.