Das Bergwerk Schmittenstollen konnte als einziges Quecksilberbergwerk im westeuropäischen Raum zu einer Besuchergrube ausgebaut werden. Auf ca. 700 Metern Länge, bei einer Gesamtlänge der Stollen von ungefähr 15 Kilometern, gewinnt der Besucher einen Eindruck von der harten Arbeit der Bergleute in den letzten Jahrhunderten.
Der Beginn des Quecksilberabbaus auf dem Schmittenzug läßt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Die freigelegten spätmittelalterlichen Grubenbaue zeugen von der Leistung der damaligen Bergleute, denen nur die einfachsten Mittel zur Verfügung standen. Der Blick in die abgebauten Erzadern macht deutlich, unter welchen Bedingungen die Menschen dem Lemberg das Erz abgerungen haben.
Am Mundloch des Stollens lädt ein Grubenspielplatz mit Spielgeräten, die an ein Bergwerk erinnern, die Kinder zum Spielen und Toben ein. Mit einem Bier- und Weingarten ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Ein Wanderweg mit wunderschönen Ausblicken ins Nahetal und einigen „Überraschungen“ unterwegs führt in ca. 45 Minuten vom Stausee zum Bergwerk. Umgekehrt führt der „Lemberger Geisterweg“ (ca. 3,5 km) von Niederhausen aus über teilweise im Mittelalter gepflasterte Wege mit spektakulärer Aussicht auf das Nahetal und den nahegelegenen Stausee zum Besucherbergwerk Schmittenstollen.
Besucherbergwerk Schmittenstollen
Besucherbergwerk Schmittenstollen
55585 Niederhausen (Nahe)
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