Bergbaumuseum Grube Friedrichssegen

Museumseingang
© Bernd Geil

Die Geschichte des einstigen Bergarbeiterdorfs und heutigen Lahnsteiner Ortsteiles Friedrichssegen erwacht im kleinen aber feinen Bergbaumuseum Grube Friedrichssegen zum Leben. Hier wurde früher mühsam Silber-, Blei- und Zinkerz abgebaut.

Historische Grubenbilder (1905-1910) und ein über sieben Meter langes Modell des Friedrichssegener Tals mit Gebäuden und Werkanlagen aus der Zeit um 1900 sind zu bestaunen. Mehr als 40 Exponate (echter) Friedrichssegener Mineralien, beispielsweise aus dem Felix-Stollen, warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Darunter befinden sich auch grüne Kristalle sogenannte „Emser Tönnchen“ aus der Sammlung der Urenkelin Karl Leuschners, des letzten Direktors der Grube Friedrichssegen.

Das Museum wurde vom Arbeitskreis Grube Friedrichssegen im Jahr 2000 aufgebaut und befindet sich heute in Trägerschaft der Stadt Lahnstein.