Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt im Bereich der Archäologie: Die Rheinebene war auch in der Vergangenheit bereits dicht besiedelt. Die Exponate reichen dabei von bedeutenden Grabungsfunde aus der Bronze- und der Jungsteinzeit über römische Altäre und Grabsteine zu den bemerkenswerten Gesichtskrügen aus Keramik. In Deutschland einzigartig ist die große Sammlung römischer Glasgefäße: Hier reihen sich Flaschen, Krüge, Becher und Salbölfläschchen eng aneinender.
Aus Worms und Umgebung stammen zahlreiche Funde aus frühmittelalterlichen Gräberfeldern. Die Franken besiedelten Worms um 500 n. Chr. besiedelten und bereicheten die Sammlung um wunderbaren Schmuck, schwere Goldscheibenfibeln und gläserne Becher. Am Ende des Frühmittelalters jedoch hörten die Menschen auf, ihren Toten Beigaben mit ins Grab zu geben.
Die Entwicklung der Stadtgeschichte seit dem Mittelalter, das Lutherzimmer zum Auftritt des Reformators während des Wormser Reichstags im Jahr 1521, Zeugnisse der Industrialisierung und die städtische Gemäldegalerie mit regionalen Künstlern runden die Sammlung ab.
Museum der Stadt Worms im Andreasstift
Weckerlingplatz 7
67547 Worms
Telefon: 06241 853 4105
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Es gelten Rabatte für Gruppen ab 10 Personen.
Freier Eintritt: Kinder bis 12 Jahre, Wormser Altertumsverein e.V., Bundesverband der Gästeführer, Deutscher Museumsbund, Museumsverband Rh-Pfalz, Presse, ICOM, Ehrenamtshelfer, Begleitperson für Schwerbehinderte (Schwerbehinderten-Ausweis mit Vermerk "B" oder "H").
Das Museum ist im EG teilweise barrierefrei (ausgenommen WC).
Haltestelle | Entfernung | Barrierefrei? |
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Marktplatz/Petersstraße, Worms (Bus) | 500 m | keine Angaben |
Worms Hbf (Bahn) | 1.000 m | Nein |
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