Dauerausstellung
Kelten, Römer und Franken in der Pfalz
Archäologische Kostbarkeiten im Stadtmuseum Bad Dürkheim
Stadtmuseum im Kulturzentrum Haus Catoir

Ein Ausstellungsraum, in dem ein mittelalterlicher Helm in einer Vitrine steht.
© Flocreates
Die Ausstellung dokumentiert anhand von archäologischen Funden anschaulich die Geschichte der Region von der Steinzeit bis zu den Franken.

Voller Stolz kann die Stadt darauf verweisen, die bedeutendste archäologische Sammlung in der Pfalz nach der in Speyer zu besitzen.
Steinbeil, Steinbruch, Helm und Horn. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in der archäologischen Abteilung des Stadtmuseum. 
Ein reich ausgestattetes Fürstengrab sowie der bisher einzigartige Fund eines Signalhorns aus Metall zeugen von der Bedeutung des Ortes in keltischer Zeit.

Vom römischen Leben erzählen die Funde von den Gutshöfen am Annaberg und am Weilberg, wo sich Reste einer Kelteranlage gefunden hatten. 3D-Animationen vermitteln ein anschauliches Bild des Haupthauses mit seiner Frontlänge von über 100 Metern. Die Ausstellung präsentiert auch die Inschriften und Felszeichnungen aus dem römischen Steinbruch am „Kriemhildenstuhl“
Der in Pfeffingen gefundene prächtige Spangenhelm eines Gefolgsmannes von Chlodwig I. ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass der Ort eine zentrale Rolle bei der fränkischen Landnahme spielte.