Heimatmuseum Worms-Abenheim

Das Gebäude des Heimatmuseums Worms-Abenheim.
© Heimatmuseum Worms-Abenheim (Foto: Rolf Klingler)

Von der Steinzeit bis ins Jahr 2014 – 6000 Jahre Abenheimer Ortsgeschichte

Besucher dürfen sich auf eine umfassende Dokumentation Abenheimer Ortsgeschichte, die sich über sechs Jahrtausende spannt, freuen: Bestaunen Sie im Bereich „Archäologische Ausgrabungen und Funde“ Exponate aus der Steinzeit, der Hügelgräberbronze-, Urnenfelderbronze-, Hallstatt-, Latène-, Römer- und Frankenzeit. Und erfahren Sie darüber hinaus Wissenswertes über archäologische Ausgrabungen.

Vom Mittelalter bis zur Neuzeit werden insbesondere die katholische Prägung der Abenheimer durch die Zugehörigkeit zum Kloster Fulda (774-1390), die Herrschaft der Dalberger (1390-1796) sowie die aus dieser katholisch konservativen Grundhaltung resultierenden politischen Auswirkung in der Zeit des Nationalsozialismus beleuchtet.

Wechselnde Ausstellungen, wie etwa die Sonderausstellungen „Jahrgangsfotos im Spiegel der Zeitgeschichte“ (2015) und „Abenheim – ein Dorf wird rheinhessisch“ (2016), runden die Dokumentation Abenheimer Ortsgeschichte ab. Der Schwerpunkt unserer Sonderausstellungen liegt dabei immer auf der geschichtlichen Entwicklung der Region und ihren Eigenheiten.

Gut zu wissen:

Nach der Besichtigung kann man den Besuch bei einer Tasse Kaffee im Erdgeschoss oder im ehemaligen Schulhof unterm Kastanienbaum ausklingen lassen. Der Blick ruht dabei auf der gegenüber liegenden 1740 erbauten barocken Pfarrkirche.