Einrichmuseum

Noch im Frühmittelalter, zu Zeiten Karls des Großen, war der Einrich nur dünn besiedelt. Doch den Menschen im Landstrich zwischen Rhein, Lahn, Aar und Wisper gelang es seit dem Hochmittelalter, die Einöde in eine Kulturlandschaft zu verwandeln. Diesen Wandel zeichnet das Einricher Heimatmuseum, das sich in einem Bauerngehöft des 18. Jahrhunderts befindet, mit seiner Ausstellung eindrucksvoll nach.

Im Mittelpunkt der Präsentation steht dabei neben dem Handwerk und der Landwirtschaft vor allem der Bergbau, der das Leben der Menschen in der Region Jahrhunderte lang bestimmte. Ergänzend dazu zeigt das Museum eine Sammlung zur Geologie des Einrichs: Mineralien und Fossilien geben einen Überblick über die erdgeschichtliche Entwicklung am Beispiel des westlichen Taunus.

Das Einricher Heimatmuseum erzählt darüber hinaus die Geschichte der Grafschaft Katzenelnbogen und zeigt die Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts.

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