Der Titel von Billy Wilders amerikanischer Filmkomödie könnte besser nicht passen: heiß, zugleich farbkräftig und schrill. Wer könnte sich den aufmerksamkeitsheischenden Werken der Pop-Art entziehen?
Zu den berühmten Ikonen der Pop Art zählen Andy Warhols Darstellungen von Marilyn Monroe und der Cola-Flasche. Nahm Wilder noch die amerikanische Prüderie aufs Korn, so ist es für die Pop Art die Konsum- und Werbewelt der westlichen Industriegesellschaften, die selbst Kunst und Erotik zur Ware machen. Mehr als 70 Leihgaben des Ludwigshafener Wilhelm-Hack-Museums – darunter Werke von Roy Lichtenstein, Niki de Saint Phalle, Mel Ramos, Ed Ruscha und Klaus Staeck – zeichnen das Phänomen der Pop-Art und zugleich ein Stück amerikanischer und deutscher Geschichte der 1960er- und 1970er-Jahre nach.
mpk – Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
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