Papiermacher- und Heimatmuseum

Mitten im Pfälzerwald, am Zusammenfluss dreier Bäche, entstand 1785 auf Betreiben des Fürsten Carl Friedrich Wilhelm von Leiningen die Ortschaft Frankeneck, zunächst als Heimat für 20 Einwohner. Holz und Wasser lieferten die idealen Voraussetzungen für die Papierherstellung und legten so den Grundstein für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes.

Über die Geschichte der Gemeinde und der örtlichen Papierherstellung sowie über die Waldnutzung informiert das Papiermacher- und Heimatmuseum Frankeneck. Unter anderem sind Geräte zur industriellen Papierherstellung und zur Qualitätsprüfung zu sehen. Ein großer Schöpfbottich, Rührlöffel sowie große Schöpfsiebe mit verschiedenen Wasserzeichen laden den Besucher ein, einmal im Rahmen eines Workshops eigenhändig Papier zu schöpfen. Außerdem verkauft das Museum handgeschöpftes Papier.