Die Künstlerin konzentriert sich in ihren Arbeiten auf Fragen der weiblichen Identität in einer männerdominierten Gesellschaft, der Fluchterfahrung und des feministischen Widerstands im Exil. Vor allem in Malereien auf Papier zeigt sie oft humorvoll, eigentlich unaufgeregt und doch für viele provokativ den nackten weiblichen Körper in all seinen Facetten. Inspiriert von Motiven aus Religion, Mythologie und Politik erforscht sie ihre eigene Geschichte und drängt auf gesellschaftlichen Wandel. So knüpft sie an universell feministische Begehren an und kämpft derzeit besonders für aufs Neue infrage gestellte Grundrechte von Frauen in Afghanistan.
Die Werkschau mit vielfältigem Begleitprogramm und mehrsprachigem Ausstellungskatalog lädt zur thematischen Auseinandersetzung und zum Austausch ein. Ihr Titel „Kubra Khademi – Political Bodies“ reflektiert verschiedene Dimensionen der Politisierung des (weiblichen) Körpers in den Werken: Er verweist auf das Politisieren des weiblichen Körpers im Kampf gegen und für Geschlechtergerechtigkeit; auf den konkreten
Kubra Khademi ist 1989 in der Provinz Ghor, Afghanistan geboren. Sie studierte Bildende Kunst in Kabul, Afghanistan, und Lahore, Pakistan. Nach der Aufführung ihrer öffentlichen Performance „Armor“ (2015) in Kabul war Khademi gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen.
mpk – Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
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67657 Kaiserslautern
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Kinder, Schüler und Studenten haben freien Eintritt.
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Haltestelle | Entfernung | Barrierefrei? |
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Pfalzgalerie, Kaiserslautern (Bus) | 200 m | keine Angaben |
Maxstr., Kaiserslautern (Bus) | 500 m | Nein |
Stadtmitte, Kaiserslautern (Bus) | 600 m | Nein |
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