Die Ereignisse des 9./10. November 1938 waren für die jüdischen Bürgerinnen und Bürger ein Schock. Viele Eltern versuchten nun ihre Kinder mit einem Kindertransport ins sichere Ausland zu schicken. In vielen Fällen war es ein Abschied für immer. Diese Ausstellung zeigt exemplarisch drei Schicksale von jüdischen Kindern aus Mainz, die durch Kindertransporte vor der nationalsozialistischen Verfolgung geretten werden konnten.
Die Ausstellung zu den Mainzer jüdischen Kindern war Teil einer umfangreicheren ortsübergreifenden Präsentation zum Thema "Kindertransporte", die zum Gedenktag des 27. Januar im Jahr 2014 im Foyer des Landtags Rheinland-Pfalz gezeigt wurde. Sie wurde für den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021 digitalisiert.
Weiter zur Ausstellung „Kindertransporte“
Stadthistorisches Museum Mainz
Zitadelle, Bau D (Eingang am Drususstein)
55131 Mainz
Telefon: 0176 219 859 39
Mail schreiben
Zur Website