Mit ECHO von Werner Koerner präsentiert das Rheinische Landesmuseum in Trier eine künstlerische Gegenüberstellung antiker Originalen und digital interpretierter Abbilder.
Antike Kunst ist alt, aber aktuell – das zeigt die Ausstellung mit Werken von Werner Kroener, die allesamt von antiken Originalen ausgehen. Eine erste Ausstellung dieser Art wagte Werner Kroener im Jahr 2016 mit der erfolgreichen Ausstellung „Time Codes. Macht der Schönheit“ in der Münchener Glyptothek. Für die Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum Trier werden Abbilder antiker Originale aus Trier und München der digitalen, selbstleuchtenden Malerei Kroeners gegenübergesellt. Das Ergebnis ist eine poetische, farbig schimmernde Wechselwirkung zwischen der idealisierenden antiken Kunst und ihrem interpretierten Abbild. Dabei wird auch deutlich, welche existenziellen Themen die antike Kunst heute noch ansprechen kann.
„Ich fühle mich als Lotse im aktuellen Tsunami der Bilderwelten, das heißt, ich möchte den Betrachter zum Vergleichen und Dechiffrieren der Bilder animieren und Bilder mit Bildern erklären“, beschreibt Werner Kroener, geboren 1944 in Koblenz, seinen Anspruch. Die Annäherung an ein kollektives Bildgedächtnis ist ein wichtiger Ansatzpunkt seiner Werke.
Komfort für alle – Unsere barrierefreie Ausstattung:
Behindertengerechte Parkplätze
Barrierefreier Zugang ins Gebäude
Barrierefreie Ausstellungen
Aufzüge
Barrierefreies WC im Museum
Leichte Sprache auf der Homepage
Gut zu wissen:
Der Untergrund vor dem Museum besteht aus Mosaikpflastersteinen, Steinplatten und Kopfsteinpflaster. Alle Ausstellungs- und Veranstaltungsräume des Museums sind mit Aufzügen bequem zu erreichen. An der Garderobe können kostenlos Klapphocker oder ein Rollstuhl ausgeliehen werden.