Dauerausstellung
Briefe von der Front | Digital
Die Feldpost im Zweiten Weltkrieg
Stadthistorisches Museum Mainz

Virtuelle Ausstellung über die Feldpost im Zweiten Weltkrieg: Wie funktionierte die Feldpost? Was beschäftigte die Schreibenden fernab der Heimat im Kriegsgeschehen?

Feldpostbriefe sind eine der häufigsten Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkrieges in unseren Haushalten. Sie können Auskunft geben über die Motive und Gefühle unserer Vorfahren. Wie war es für sie fern der Heimat zu sein und in einem Krieg zu kämpfen, der gerade nicht der Verteidigung ihrer Heimat diente? Welche Sorgen bedrückten sie?

Die Ausstellung will anhand einiger Beispiele einen Einblick geben, wie Soldaten aus Mainz und ihre Familien den Krieg erlebt haben. Im Fokus steht hierbei die Familie der Lina Glaser (geb. Schüler) aus Zahlbach und ihre Korrespondenz mit ihrem Mann sowie ihren Brüdern. Es kommen hier überwiegend Mannschaftssoldaten zu Wort. In einem zweiten Erzählstrang geht es um die Familie Hoffmann, deren Sohn Karl Günther im Krieg zum Leutnant aufstieg. Als Abiturient und angehender Theologiestudent war Karl Günther das Schreiben eher gewohnt, was sich auch in seinem Schreibstil widerspiegelt. Aber auch er kehrte nicht aus dem Krieg zurück.


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